Extrahepatische Gallengangsatresie des Säuglingsalters

Projektleitung und Mitarbeiter

Kaiserling, E. (Prof. Dr. med.), Ruck, P. (Dr. med.), Schweizer, P. (Prof. Dr. med., Abt. Kinderchirurgie), Xiao, J.-C., gemeinsam mit: Klinge, O. (Prof. Dr. med., Inst. f. Pathol., Städt. Kliniken, Kassel)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die extrahepatische Gallengangsatresie ist eine Erkrankung des Säuglingsalters unklarer Ätiologie, die ohne entsprechende chirurgische Behandlung schnell zu einer Leberzirrhose führt. In einer immunhistochemischen Untersuchung konnte gezeigt werden, daß das Expressionsmuster verschiedener Zelladhäsionsmoleküle aus der Gruppe der Integrine und der Immunglobuline auf Hepatozyten, den Sinusoiden und den Gallengängen bei extrahepatischer Gallengangsatresie im Vergleich zur normalen Leber verändert ist. Die Befunde legen nahe, daß Zelladhäsionsmoleküle bei der bei dieser Erkrankung zu beobachtenden Zunahme der extrazellulären Matrix und der Entstehung des entzündlichen Infiltrats entscheidend mitbeteiligt sind.

Publikationen

Ruck, P., Xiao, J.-C., Klinge, O., Kaiserling, E.: Zelladhäsionsmoleküle bei extrahepatischer Gallengangsatresie. Immunhistochemische Befunde. Verh. Dtsch. Ges. Path. 77, 359 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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